Schlepperfreunde Gindorf-Gustorf

1. Treckertreffen und Schützenbiwak in Gindorf

Unser Nachbericht

Am Donnerstag, den 27.06 um 16:00 Uhr begann der erste Aufbau.

Viele schwitzende Helfende Hände der Schlepperfreunde Gindorf-Gustorf und der Bruderschaft Gindorf begannen in der Spät-Junihitze damit den Veranstaltungsort herzurichten.

Das Bruderschaftseigene Zelt wurde aufgebaut, während sich bereits die ersten Schlepperfahrer mit Gespannen einfanden und im Fahrerlager I einrichteten.

Weiter ging es dann am Freitag Morgen mit der Anlieferung des Stromaggregates und des Toilettenwagen, Aufbau des Kassen und Thekenzeltes, Einrichtung der Stromversorgung, Bereitstellung von Löschwasser. Sprich das ganze Drumherum.

Dies auch wieder bei Schweißtreibenden Temperaturen

Ungeachtet dessen, trafen immer mehr Gespanne ein.

Die Einweiser hatten nun alle Hände voll zu tun und die Anmeldung öffnete.

Punkt 18:00 Uhr hieß es dann:

das Erste Schleppertreffen in Gindorf-Gustorf ist eröffnet

Ein kleiner Stolzer Augenblick, wenn man die bereits angereiste Anzahl von Schleppern, Bau, Wohn und Oberlichtwagen sah und bedenkt das es eine kleine Gruppe war, die mutig genug war ihre Idee in die Tat umzusetzen.

Mit solch einer Resonanz hatten wir nicht gerechnet und waren echt baff.

Nachdem wir aus dem Staunen wieder rauskamen

traf man das ein oder andere Bekannte Gesicht und kam so in Gute Gespräche.

Natürlich mit einem Bierchen und Leckereien vom Grill.

 

Samstag ging es dann ab 15:00 Uhr weiter mit dem Jugendbiwak.

Die kleinen Besucher staunten nicht schlecht und waren nur durch das bekannte Klingeln mit der Glocke des Ortsansässigen Eismanns von den Traktoren wegzubewegen.

Gegen Mittag gab sich auch der Bürgermeister der Stadt Grevenbroich, Klaus Krützen, die Ehre und eröffnete so ganz Offiziell das Biwak und das erste Schleppertreffen in Gindorf.

Hierbei äußerte er einen speziellen Wunsch:

Er wollte mit dem ältesten Schlepper der anwesend sei mal eine Runde mitfahren.

Da Wir ihm diesen Wunsch nicht ausschlagen wollten und konnten, wurde kurzerhand Michael Schauf beauftragt seinen "Bulldog" vorzuheizen.

Hierzu brauchte Michael aufgrund der Temperatur von ca 32° lediglich 6 Minuten.

Das unter Schlepperfahrern wohlbekannte "Fopp Fopp" wurde standartmäßig mit einer kleinen Dieselwolke "übermalt".

Der Bürgermeister saß zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Sitzbank und schunkelte gemeinsam mit dem Lanz Bulldog aus dem Jahr 1935 im Takt des laufenden Motors.

Nach einer Rundfahrt von ca 30 Min kehrte Klaus Krützen mit einem strahlendem Lächeln zurück.

Im Laufe des Tages erschienen immer mehr Schlepperfahrer und Fahrerinnen mit ihren Gespannen und füllten die Alte Verladestraße komplett aus, so das nun das Fahrerlager II eröffnet wurde.

Letztlich wurden am Samstag Abend rund 100 Traktoren und 63 Wohn, Bau und Oberlichtwagen gezählt.

Um 18:00 Uhr wurde dann das traditionell stattfindende Schützenbiwak eröffnet und zog sich bis spät in die Nacht. So feierten Schützen und Schlepperfahrer gemeinsam.

Der Sonntag begann für die Schlepperfreunde und vorallem auch die Schlepperdamen allerdings wieder früh um 7:00 Uhr, zum Aufbau des Frühstücks, welches von den angereisten Schlepperfahrern gut angenommen wurde.

Weitere Traktoren trafen ein und reihten sich auf der Verladestraße ein.

Pünktlich um 11:00 Uhr setzte sich eine Kolonne von 34 Traktoren in Bewegung zu einer Rundfahrt durch Gindorf und Gustorf, die gleichzeitig auch den Höhepunkt des Schleppertreffens bildete.

Gegen 14:00 Uhr begann dann die Abreisewelle.

Für die Schlepperfreunde und Mitglieder der St. Sebastianus Bruderschaft hieß es allerdings,

nochmal in die Hände spucken und mit dem Abbau zu beginnen.

Aufgrund der hohen Anzahl der Helfer, konnte dies in Rekordzeit geschafft werden.

An dieser Stelle nochmals ein Riesiges Danke an alle Helfer und Unterstützer, wie auch an unsere Schlepperdamen

Ohne diese Hilfen wäre ein solches Fest nicht zu bewältigen gewesen

Links zu den Presseberichten

NGZ 29.06.19           Ladestraße wird zum Ziel der Trecker-Fans

NGZ 25.06.19     Historischer Trecker-Treff und Biwak am Bahnhof 

Erft-Kurier 25.06.19                     Eine Tresen-Idee wird nun Realität


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